Hallo,

ich habe ein Gewerbe angemeldet und bin nun bei der SVS versichert (aktuell noch Mindestbeiträge wegen neuem Unternehmen).

Da ich schon seit Jahren ein Aktiendepot im Ausland habe, welches unregelmäßig auch Einkünfte aus Kapitalvermögen (E1kv) generiert, wüsste ich gerne, ob die SVS diese Einkünfte nachträglich ebenfalls berücksichtigt und die Beiträge bzw. Nachzahlungen erhöht werden könnten, wenn ich besonders hohe Einkünfte aus Kapitalvermögen generiere.

Oder interessiert sich die SVS tatsächlich nur für das Einkommen vom Gewerbe?
(Schließlich musste ich als Privatperson auch nie nachträglich höhere Versicherungsbeiträge zahlen und mein Aktiendepot ist ja nach wie vor privat und hat nichts mit dem Gewerbe zu tun...)

Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen!
Karl

(P.S: Bitte um Info, falls es sich aus irgendwelchen Gründen doch auszahlen sollte, das Aktiendepot eher als Firmenkapital zu deklarieren.)

(Schließlich musste ich als Privatperson auch nie nachträglich höhere Versicherungsbeiträge zahlen und mein Aktiendepot ist ja nach wie vor privat und hat nichts mit dem Gewerbe zu tun...)

Nach dem GSVG unterliegen ausschließlich betriebliche Aktiveinkünfte (aus LuF, selbständiger T, Gewerbebetrieb) der Pflichtversicherung. Sollten Ihre Passiveinkünfte aus (privatem) Kapitalvermögen (E1kv) nichts mit Ihren Einkünften aus Gewerbebetrieb zu tun haben werden diese nicht zur SVS-Bemessung herangezogen.

Wir bieten neben Steuerberatung auch (SVS-)Beitrags(optimierungs)beratung an.

www.stb-takacs.at